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„Shiatsu“ ist ein japanisches Wort und bedeutet Fingerdruck (shi = Finger / atsu = Druck). Shiatsu wird in bequemer Bekleidung auf einem Futon am Boden gegeben. (Normalerweise liegend; auf besonderen Wunsch aber auch im Sitzen, auf einer Liege oder einem Massagestuhl)


Eine der häufigsten Fragen, die ich zu Shiatsu gestellt bekomme ist: Wie unterschiedet sich Shiatsu von westlicher Massage?

Kurze Antwort:

Es werden nicht Muskeln geknetet und der „Masseur“ benutzt zum massieren auch nicht seine eigenen Muskeln!

Beim Shiatsu werden mit Fingern, Handballen, Ellbogen, Füßen oder auch Knien die im Körper eingebetteten Energiebahnen mit individuell dosiertem Druck und achtsamen Berührungen „massiert“, so dass der angestrebte harmonische Fluss des Ki ermöglicht werden kann.

Dabei benutzt der Shiatsupraktiker keine Muskelkraft, sondern gibt durch Verlagerung des eigenen Körpergewichtes Druck auf die zu massierenden Körperbereiche ab. Das bedarf natürlich einer guten Ausbildung und einiger Praxis, damit die gewünschte Wirkung beim Klienten erzielt wird. Optmaler Druck entsteht niemals aus den Muskeln heraus sondern immer aus der inneren Mitte des Praktikers, dem sogenannten Hara. Ein Shiatsupraktiker arbeitet also immer mit Ki! Das Wort Hara meint in Japan den gesamten weichen Bauchraum in dessen unterem Bereich sich die energetische Mitte eines Menschen befindet, der sogenannte Tanden.  


Aus dem Hara heraus arbeiten meint aus einem körperlich-geistig-emotionalen Gleichgewicht heraus arbeiten.


Auf körperlicher Ebene ist der Schwerpunkt des Praktikers der untere Bauchraum. Die Hände, Ellbogen, Unterarme, Knie oder Füsse dienen nur der Übertragung der energetischen Kraft des Hara.. HIerzu sollte ein guter Shiatsupraktiker selbst auch dehnbar sein. Ein guter Shiatsupraktiker übt sich selbst täglich in energetischen Körperübungen wie DO IN, Yoga oder Tai Chi. Jede muskuläre verspannung auf Seiten des Praktikers stört den eigenen Energiefluss und damit auch den des Klienten.


Der Shiatsu-Praktiker hat seine Aufmerksamkeit immer beim Klienten und ist dem Klienten auch stets mit Blick und Bauch zugewandt. Schwerpunkt der Aufmerksamkeit ist das energetische Gleichgewicht sowohl beim Klienten als auch beim Anwender. So ist dann die beste Voraussetzung geschaffen, das Shiatsu seine sanft-motivierende Wirkung optimal entfalten kann.


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